Wenn Kinder/Jugendliche verhaltensauffällig werden, geraten nicht nur sie, sondern auch ihre Bezugssysteme wie die Großeltern, Eltern und Geschwister, aber auch die professionellen Bezugssysteme wie die Schule und der Kindergarten etc, in die Krise.
Mit Blick auf die Kinder/Jugendlichen möchten wir auf den Soziologen Max Weber verweisen, der sagt, dass für den Handelnden sein Handeln immer mit „Sinn“ belegt ist. Nach Max Weber definiert sich „soziales Handeln“ dadurch, dass es auf Andere bezogen, sinnhaft am Verhalten Anderer orientiert ist. Unter diesem Gesichtspunkt haben die jungen Menschen immer einen sinnhaften subjektiven Grund, so zu handeln, wie sie eben handeln. Für die pädagogisch Verantwortlichen bleiben ihre Handlungen oft rätselhaft oder gänzlich unverständlich.
Eine komplexe, wissenschaftlich geprüfte Analyse über die aktuelle Lebenspraxis/-problematik, deren Entstehungsgeschichte in der Rahmung der Familienkonstellation über drei Generationen hinweg und die Ausschöpfung der notwendigen Sozialisationstheorien in Verbindung mit den Kenntnissen aus der Familiensoziologie ermöglicht eine fundierte pädagogische Interventionsstrategie, die eine Herausnahme des Kindes/Jugendlichen aus den sozialen Bezügen gegebenenfalls verhindern kann.
Unser hoch spezialisiertes Expertenteam bietet an: